Phytotherapie aktuell - Archiv

Hier finden sie ältere Mitteilungen zu Aktuellem in der Phytotherapie.

Alte Indikationen - neue Wirksmechanismen

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Die Kooperation Phytopharmaka, zu deren Gründungsmitgliedern die GPT zählt, lud aus Anlass ihres 35. Jubiläums zu einem wissenschaftlichen Symposium ein. Thema war die Aufklärung von neuen Wirkmechanismen in der Phytotherapie, die in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat. Das Symposium fand am 6. Dezember 2017 im Hyatt-Hotel in Köln statt.
Nähere Information und Anmeldung

ESCOP: Neue Monographien / Treffen von Vorstand und Wissenschaftlichem Komitee

Auf der Webseite der ESCOP sind vor kurzem eine Reihe von Monographien in aktualisierter Form (Fassung 2017) publiziert worden:

  • Faulbaumrinde
  • Flohsamen
  • Leinsamen
  • Mäusedornwurzelstock
  • Ratanhiawurzel
  • Schwarze Johannisbeerblätter
  • Weidenrinde

Diese Monographien sind – neben einer Vielzahl weiterer Monographien – unter folgendem Link erhältlich: http://escop.com/electronic-monographs/

Mitglieder der GPT, können die Online-Versionen der ESCOP-Monographien kostenlos beziehen. Den dafür benötigten Code finden Sie im Mitgliederbereich der GPT-Homepage. 

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Auf Einladung der SMGP tagte die ESCOP kürzlich im Kloster Fischingen in der Ostschweiz. Vom Vorstand der SMGP nahm Dr. Beatrix Falch (Mitte) als Gast teil. Präsident der ESCOP ist seit 2016 Dr. Tankred Wegener, die GPT wird im Wissenschaftlichen Komitee vertreten durch Dr. Barbara Steinhoff und Dr. Georg Seidel (Foto: Nico Symma). Dort konnten weitere wichtige Monographie-Neufassungen wie z.B. Knoblauch, Ringelblumenblüten und Pfefferminzblätter verabschiedet werden. In Kürze wird zudem eine Neufassung der Monographie von Johanniskraut auf der ESCOP-Webseite eingestellt werden.

Prof. Dr. Mohamed T. Khayyal Ehrenmitglied der GPT

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Der Pharmakologe hat Wegweisendes für die Aufklärung der Wirkmechanismen in der Phytotherapie geleistet und wurde daher anlässlich des Symposiums zu Ehren seines langjährigen Freundes Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Fritz H. Kemper mit der Ehrenmitgliedschaft und Ehrennadel der GPT geehrt.

Nachwuchspreis der GPT an Verena Spiegler

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Der Phytotherapiepreis zur Förderung des wissenschftlichen Nachwuchses wurde 2017 Rahmen der Abschlussveranstaltung des Phytotherapiekongresses der GPT verliehen. Preisträgerin ist Verena Spiegler, Münster, für ihre Dissertation zu Procyanidin-haltigen Arzneipflanzen aus Westafrika und ihrer Phytochemie und Wirkungsweise. Damit wurde erstmals eine Arbeit zu Arzuneipflanzen aus dem außereuropäischen Raum ausgezeichnet.
Phytotherapiepreis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Phytotherapiekongress 2017 ein voller Erfolg

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Der Kongress der GPT in Münster war erfolgreich, mit über 180 Teilnehmern im wissenschaftlichen Part, 75 Teilnehmern beim Symposium für PTAs und zahlreichen Besuchern auch bei den Vorträgen für die Bevölkerung, die sich mit Neuigkeiten aus der Phytotherapie beschäftigt haben.
Kongressbericht und Kongressfotos

Projekt "Bildungskiste Faszination Phytotherapie" ausgezeichnet

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Die Faszination der Phytotherapie auch Schülern zu vermitten ist das Anliegen des Projektes "Bildungskiste" der Kooperation Phytopharmaka. Dafür wurde es jetzt auf dem Phytotherapiekongress 2017 in Münster mit dem Preis der "UN-Dekade für biologische Vielfalt"  ausgezeichnet.

Auf dem Kongress wurden das Projekt auf einem eigenen Stand vorgestellt, an dem auch neu entwickelte Unterrichtsmaterialien präsentiert wurden, die den Unterricht zukünftig noch interaktiver machen werden. 
www.bildungskiste.info

Thema Verordnungsfähigeit pflanzlicher Arzneimittel

Die Mehrzahl der pflanzlichen Arzneimittel sind nicht verschreibungspflichtig. Dass sie dennoch keine Arzneimittel zweiter Klasse oder gar unwirksam sind, wird durch das „Grüne Rezept“ untermauert. Damit können Ärzte ihren Patienten nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, deren Einnahme sie für medizinisch sinnvoll erachten, schriftlich empfehlen. Dies gilt sowohl für chemisch-synthetische Arzneimittel als auch für zugelassene oder traditionelle pflanzliche Arzneimittel. Viele Ärztinnen und Ärzte sind vom therapeutischen Nutzen der pflanzlichen Arzneimittel, die auch zunehmend Aufnahme in die medizinischen Leitlinien finden, überzeugt und verordnen sie deshalb gern über das „Grüne Rezept“.

Allen gesetzlichen Krankenversicherungen ist es freigestellt, im Rahmen der Satzungsleistungen auf dem „Grünen Rezept“ ärztlich empfohlene Arzneimittel, d. h. auch apothekenpflichtige pflanzliche Arzneimittel, bis zu einem bestimmten Betrag zu erstatten.

Zum Thema Erstattungsfähigkeit haben Prof. Dr. Karen Nieber und Dr. Nicole Armbrüster einen neuen Beitrag erstellt, der auf eine Liste der Krankenversicherungen verweist, die Leistungen aus dem Bereich der Phytotherapie erstatten. Zum Beitrag.

Die GPT trauert um Prof. Dr. Dr. h. c. Fritz Hubertus Kemper

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Er hat die GPT zukunftsweisend geprägt und die Basis für ihrer Entwicklung zur heutigen modernen wissenschaftlichen Fachgesellschaft gelegt, viele Jahre als Präsident, zuletzt als Ehrenpräsident. Als europäiche Persönlichkeit war er auch erster Präsident der Europaean Scientific Cooperative on Phytomedicine (ESCOP) und Leiter zahlreicher europäischer und internationaler Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Phytotherapie. 

Auch außerhalb der Phytotherapie gehörte der Phamakologe und Toxikologe zu den anerkanntesten Medizinern in Deutschland.

Sein Lebenswerk wurde in der Zeitschrift für Phytotherapie in Nachrufen von Frau  Prof. Dr. Karin Kraft, für die Gesellschaft für Phytotherapie, und Herrn Hanno Kretschmer, für die Zeitschrift für Phytotherapie, gewürdigt. Zudem erschienen anlässlich seines 90. Geburtstages im Februar 2017 Laudationes der Präsidentin der GPT, Frau Prof. Dr. Karin Kraft und des Präsidenten der ESCOP, Dr. Tankred Wegener.

Eine Traueranzeige der Gesellschaft für Phytotherapie und der ESCOP erschien am 8. April 2017.

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Weitere Traueranzeigen in den Wesfälischen Nachrichten

Nachrufe

Nachrufe der Gesellschaft für Phytotherapie, von Frau Prof. Dr. Kraft, und der Zeitschrift für Phytotherapie, von Herrn Kretschmer, sind in der Zeitschrift fürPhytotherapie erschienen. Zum .pdf

Symposium zu Ehren von Prof. Fritz Kemper

Am 13. Oktober 2017 fand in Bonn ein öffentliches Ehrensymposium statt.

Programm

Young Researcher: Bewerbungsfrist 30. Juni 2017

Die Gesellschaft für Phytotherapie hat für 2017 wieder den Phytotherapiepreis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ausgeschrieben.
Der Preis dient der Förderung von jungen Wissenschaftlern und wird für Examensarbeiten verliehen, die für die Phytotherapie bedeutsam sind (Bachelor-, Master-, Staatsexamens-, Diplom- und Doktorarbeiten und daraus hervorgegangene wissenschaftliche Publikationen). Der Preis ist mit 2000 € dotiert.

Einreichungsfrist ist der 30. Juni 2017.

Der Preis wird beim Phytotherapiekongress im September 2017 verliehen. 
Zu den Ausschreibungsunterlagen

GPT-Position zur EU Health Claims Verordnung: Für faire Rahmenbedingungen für pflanzliche Arzneimittel

Die GPT und die ÖGPhyt haben im wissenschaftlichen Journal Phytomedicine Stellung zur Entwicklung bei der EU Health Claims Verordnung genommen. Pflanzliche Arzneimittel benötigen faire Rahmenbedingungen.
Open Access:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0944711316302070  

Dr. Tankred Wegener zum Präsidenten der ESCOP gewäjhlt

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Simon Mills, Assoc. Professor Dr. Liselotte Krenn, Dr. Tankred Wegener
Bildquelle/© Dr. Barbara Steinhoff

Bei der ESCOP Generalversammlung am 16. September 2016 in Leiden/Niederlande ist Dr. Tankred Wegener, Deutschland, zum neuen Präsidenten der ESCOP gewählt worden. Er folgt damit Assoc. Professor Dr. Liselotte Krenn nach, die weiterhin Österreich im ESCOP Board vertritt. Das Sekretariat in Exeter/Vereinigtes Königreich wird weiterhin von Simon Mills geleitet, das Wissenschaftliche Komitee von Dr. Barbara Steinhoff, Deutschland, und Dr. Stephan Horsten, Niederlande.

Dr. Barbara Steinhoff
steinhoff@phytotherapie.org

Die GPT gratuliert ihrem ehemaligen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten zum 90.

Foto: FZ/Deiters
Er hat die politischen Rahmenbedingungen für die Phytotherapie in den 70er, 80er und 90er Jahren geprägt wie kein anderer: Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Fritz Hubertus Kemper, langjähriger Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Münster und der Umweltprobenbank des Bundes und langjähriger Präsident nicht nur der GPT, sondern auch der ESCOP, leitete zahlreiche Gremien, Komissionen und wissenschaftliche Arbeitsgruppen von WHO, EU, Bundesregierung, ärztlichen und toxikologischen Fachgesellschaften, Standesorganisationen und der Universität Münster, und ist Träger zahlreicher Ehrungen, nicht zuletzt auch der Ehrenpräsidentschaft der GPT.

Der hohe Stellenwert der Phytotherapie in Deutschland ist auch ihm zu verdanken. Sein letztes großes Anliegen für die GPT war die Mitgliedschaft in der AWMF, die er in Zusammenarbeit mit der Präsidentin der Gesellschaft, Frau Prof. Dr. med. Karin Kraft, im Jahr 2013 erreichte. 

Die GPT wünscht ihrem Ehrenpräsidenten alles Gute, vor allem Glück und Gesundheit.

Kelber 02/2017

Arzneipflanze des Jahres 2017 - der Hafer

Durch die Arbeitsgruppe Klostermedizin, Würzburg, wurde der Hafer, Avena sativa L., zur Arzneipflanze des Jahres 2017 gekürt. Wiewohl seit Jahrhunderten medizinisch verwendet, gibt es bis heute allerdings keine Fertig-Arzneimittel mit dieser Pflanze, wie in der ZPT 06/2016 berichtet wird. Mehr

Neuwahl des Beirats der korporativen Mitglieder

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Im September 2016 ist der Beirat der korporativen Mitglieder der GPT neu gewählt worden. Der Beirat besteht aus folgenden Vertretern der korporativen Mitglieder der GPT:

  • Dr. Christian Nauert, MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH
  • Dr. Nicole Armbrüster, Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.
  • Dr. Andreas Biller, Dr. Loges + Co. GmbH
  • Dr. Andreas Franken, IKAM - Initiative Arzneimittel für Kinder e.V.
  • Dr. Hans-Heinrich Henneicke-von Zepelin, Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG
  • Dr. Olaf Kelber, Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH
  • Dr. Günter Meng, Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG
  • Dr. Christina Ulm, Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Der Beirat wird sich im November 2016 in Bonn zu seiner nächsten Sitzung und damit der ersten Sitzung in neuer Zusammensetzung treffen.

Dr. Barbara Steinhoff
steinhoff@phytotherapie.de

 

Phytotherapie 2016 - 3. gemeinsamer wissenschaftlicher Kongress der deutschen, schweizerischen und österreichischen Gesellschaften für Phytotherapie: Großer Erfolg für die gemeinsamen Ziele

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Vom 2. bis 4. Juni 2016 fand der wissenschaftliche Jahreskongress für die Phytotherapie in den drei DACH-Staaten statt. Näheres im Kongressbericht. 

Neue Auflage der ESCOP-App verfügbar

Die ESCOP-Heilpflanzen-App ist in einer neuen Auflage mit erweiterten Funktionen verfügbar. Sie macht die Schlüsselinformationen aus den mehr als 100 Monographien der ESCOP für den Alltagsgebrauch zugänglich. Die ESCOP-Monographien werden durch ein Netzwerk unabhängiger Experten aus ganz Europa erstellt. Der Download kostet € 1,99 für das i-Phone und € 2,50 für Android-Smartphones und steht derzeit auf Deutsch und Englisch, und in Kürze auch in anderen europäischen Sprachen zur Verfügung.    

Nähere Informationen unter http://escop.com/app

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Ähnlich, aber nicht gleich: Neue Broschüre vergleicht pflanzliche Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel

Auch der Blick auf anderen Fachgesellschaften lohnt sich zuweilen: So hat die Kooperation Phytopharmaka jetzt eine neue Broschüre für Apothekenkunden herausgebracht. Unter dem Titel 

Pflanzliche Arzneimittel | Nahrungsergänzungsmittel mit pflanzlichen Inhaltsstoffen:
Ähnlich aber nicht gleich.

findet der Verbraucher Informationen zu den manchmal nur kleinen, aber immer entscheidenden Unterschieden zwischen den pflanzlichen Arzneimitteln, auf die wir uns verlassen können, auch wenn wir krank sind, und den Nahrungsergänzungsmitteln, deren Feld die Gesunderhaltung ist. Die GPT hat die Politik in der Vergangenheit wiederholt aufgefordert, diese Unterschiede zu beachten.

KoopPhyto
Die neuen Broschüre spricht nun den Verbraucher an. Sie ist bei der Kooperation Phytopharmaka als .pdf erhältlich.

Von Apotheken kann sie kostenlos für die Weitergabe an ihre Kunden bei der Kooperation Phytopharmaka angefordert werden. Mail an koop.phyto.bonn@t-online.de genügt.   

Wo findet man die Heilpflanzen-Monographien der Kommission E im Internet?

Die Monographien der Kommission E sind wegweisend für die Phytotherapie, da sie erstmals den wissenschaftlichen und erfahrungsmedizinischen Stand der Erkenntnis zu über 200 der wichtigsten in Deutschland und Europa gebräuchlichen Heilpflanzen zusammengefasst haben, um ihn für die Zulassung von pflanzlichen Arzneimitteln verfügbar zu machen.

Wenn sie auch seit den 90er Jahren nicht mehr aktualisiert werden, sind sie Vorbild für zahlreiche ähnliche Monographien weltweit und so auch heute noch eine wichtige Referenz für alle, die auf dem Gebiet der Phytotherapie tätig sind. 

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Auf der Seite www.heilpflanzenwelt.de der Journalistin Marion Kaden, Autorin des Blogs www.heilpflanze.org, findet sich der vollständige Satz dieser Monographien in deutscher und englischer Sprache:

Deutsche Fassung
Englische Fassung

ESCOP-Monographien für GPT-Mitglieder frei zugänglich

Die European Scientific Cooperation on Phytotherapy ESCOP, die eine Art Dachorganisation der europäischen Gesellschaften für Phytotherapie darstellt, hat in den letzten 25 Jahren über 100 Monographien über die wichtigsten in Europa gebräuchlichen Heilpflanzen erstellt, die bislang in Buchform oder als kostenpflichtiger Download zugänglich sind.

In Zukunft sind alle neu erstellten Monographien der ESCOP für die Mitglieder aller Mitgliedsgesellschaften, darunter auch der Gesellschaft für Phytotherapie, zugänglich.

Den Brief des ESCOP-Vorstandes an die Mitglieder für Phytotherapie, der die technischen Angaben zur Nutzung enthält, finden Sie im Mitgliederbereich der Internet-Seiten der GPT. Zum Login 

Für alle Nicht-Mitglieder ein Grund mehr, der Gesellschaft für Phytotherapie beizutreten. Zum Beitrittsformular
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Phytotherapie-Preis für Innovationen 2016 ausgeschrieben

Der Innovationspreis der Gesellschaft für Phytotherapie honoriert praxisorientierte Innovationen, die den Stellenwert der Phytotherapie bei Patienten, Ärzten und Apothekern fördern. Die Höhe des Preisgeldes beträgt 10.000 €. Die Einreichungsfrist ist der 30. April 2016.

Zu den Ausschreibungsunterlagen

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Website für den Phytokongress 2016 der GPT, SMGP und ÖGPhyt freigeschaltet

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Die Webseite für den Phytokongress 2016 ist freigeschaltet worden. Die Internetadresse lautet www.phyto2016.de. Der Kongress, der vom 2.-4- Juli 2016 in der Beethovenhalle in Bonn stattfinden wird, steht unter dem Motto Extraktentwicklung - Klinik - Versorgungsforschung. Es handelt sich um den dritten trinationaler Kongress der Fachgesellschaften für Phytotherapie der deutschsprachigen Länder und wird von den drei nationale Fachgesellschaften GPT, SMGP, ÖGPhyt sowie der GA, der ESCOP und der veterinälmedizinischen GGTM veranstaltet.

Registrierung zum Kongress und Hotelbuchung sind online möglich:

www.phyto2016.de

Nachwuchspreis 2015 ging nach Frankfurt

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Frau Dr. Simone Fuchs erhielt den Phytotherapiepreis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses 2015 für ihre Dissertation zum Thema "Haemanthus coccineus extract and its main bioactive component narciclasine display profound anti-inflammatory activities in vitro and in vivo" bei Herrn Prof. Dr. Fürst am Institut für pharmazeutische Biologie der Universität Frankfurt. Er wurde auf dem Phytokongress 2015 in Rostock durch Frau Prof. Dr. Kraft, der Präsidentin der GPT und Kongresspräsidentin, überreicht.
Der Preis dient der Förderung von jungen Wissenschaftlern und wird für Examensarbeiten verliehen, die für die Phytotherapie bedeutsam sind (Bachelor-, Master-, Staatsexamens-, Diplom- und Doktorarbeiten und daraus hervorgegangene wissenschaftliche Publikationen). Auch 2015 konnte die Jury aus einer stattlichen Zahl von Bewerbungen auswählen. 

Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Schilcher verstorben

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Der Nestor der deutschen Phytotherapie, dessen Ehrentitel "Vater einer reproduzierbaren Phytopharmaka-Qualität" und "Phyto-Papst" seine große Bedeutung für die Entwicklung der Phytotherapie in Deutschland und Europa nur unzureichend würdigen können, ist verstorben.

Sein Lebenswerk wurde in der zurückliegenden Ausgabe der Zeitschrift für Phytotherapie anlässlich seines 85. Geburtstages von der Präsidentin der GPT, Frau Prof. Dr. Karin Kraft (.pdf), und der Vorsitzenden des Kuratoriums, Prof. i. R. Dr. Karen Nieber (.pdf), gewürdigt.

Die Trauerfeier findet am 16.07.2015 um 12.45 auf dem Neuen Südfriedhof in München-Perlach statt.

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Phytokongress 2015 der GPT in Rostock: Kongresshomepage freigeschaltet

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Der Phytokongress 2015 steht unter dem Motto "Die Phytotherapie im therapeutischen Konzert" und wird alle Aspekte der Anwendung pflanzlicher Arzneimittel in der modernen Medizin vorstellen.

Die Kongresshomepage wurde nun unter www.phyto2015.de freigeschaltet.

Sie sind ab sofort eingeladen, sich als Teilnehmer zu registrieren sowie  wissenschaftliche Beiträge einzureichen.

Preis der GPT für Nachwuchswissenschaftler ausgeschrieben

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Der Preis wird für Examensarbeiten ausgeschrieben, deren Ergebnisse relevant für die Phytotherapie sind. Die Bewerbungsfrist ist der 1. August 2015.

Zur Ausschreibung

Internationaler Phytopharm-Kongress 2015 in Bonn: GPT Co-Organisator

Die GPT unterstützt als Co-Organisator den XIX. Phytopharm-Kongress, der vom 21.-24.07.2015 in Bonn stattfindet. Der Kongress hat sich als wichtige Plattform für den wissenschaftlichen Austausch auf dem Gebiet der Phytopharmamaka-Forschung zwischen Mittel-, Osteuropa, Russland und dem Rest der Welt etabliert.
Mehr

GPT Mitglied der AWMF

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Bei der Gesellschaft für Phytotherapie (
www.phytotherapie.de), der wissenschaftlichen Fachgesellschaft für die Phytotherapie in Deutschland, gab es 2014 eine enorm wichtige Entwicklung: Sie wurde in die AWMF aufgenommen, die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland, in der alle großen und anerkannten Medizinischen Fachgesellschaften Mitglied sind. Sie wird damit nun gleichberechtigt bei der Entwicklung der klinischen Leitlinien in Deutschland mitarbeiten können. Leitlinienbeauftragter ist Herr Prof. Dr. Jost Langhorst, Essen, Mitglied des wissenschaftlichen Kuratoriums der Gesellschaft.
Link:
Forschungsprojekt Naturheilkunde und Komplementärmedizin im Leitlinienprozess

Damit befindet sich die Phytotherapie in Deutschland nun endlich auf wissenschftlicher Augenhöhe mit anderen anerkannten medizinischen Fachrichtungen, wie der Kardiologie, der Gastroenterologie oder der Psychiatrie.

Die Aufnahme der Gesellschaft für Phytotherapie in die AWMF war eines der langfristigen Ziele des Ehrenpräsidenten der Gesellschaft, Prof. Dr.Dr. h.c. mult. Fritz Kemper, und der Präsidentin, Prof. Dr. Karin Kraft.    

Link: www.awmf.org

Innovationspreis der GPT neu ausgeschrieben

Der Preis wird für Konzepte, Projekte oder wissenschaftliche Arbeiten verliehen, die Innovationen oder neue Erkenntnisse über die Phytotherapie darstellen.

Preiswürdig sind

  • Innovative Konzepte für neue Einsatzgebiete für Phytopharmaka
  • Innovative Konzepte zur Beratung und Behandlung besonderer Patientengruppen
  • Innovative Konzepte für Fortbildung von Ärzten und Apothekern sowie des mittleren medizinischen Personals
  • Andere Innovative Projekte im Bereichen der Phytotherapie

Die Höhe des Preisgeld beträgt € 10.000.-

Die Frist für die Einreichung ist der 30.06.2014. Der Preis wird im Rahmen des Symposium der GPT in Berlin am 11.10.2014 verliehen.

Ausschreibungsunterlagen

Phytotherapie in Therapieleitlinien

In vielen Indikationen gehört die Phytotherapie heute immer mehr zum Standard. Dies zeigt sich auch an der Vielzahl von Leitlinien, in denen sie heute mit aufgenommnen worden ist. Die Zeitschrift für Phytotherapie hat sie unter der Überschrift "Leitlinien: Wo steckt Phytotherapie drin" zusammengestellt.
Zur Zeitschrift für Phytotherapie 06/2013

Hinweis: Die Zeitschrift für Phytotherapie ist im Bereich für Mitglieder dieser Internetseite frei zugänglich. Zum Antrag auf Mitgliedschaft

Regeln der GPT zum Sponsoring

Sponsoring, beispielsweise von wissenschaftlichen Tagungen und Preisen, durch Unternehmen oder andere Förderer bewegt sich immer im Spannungsfeld zwischen Mäzenatentum und Public Relations.

In den "Regeln zum Sponsoring von Veranstaltungen und Preisen" hat der Vorstand der GPT Rahmenbedingungen formuliert.

Sie sind im im Mitgliederbereich der Homepage zugänglich.

Zum Mitgliederbereich

Phytotherapie in der Gerontologie

Die Möglichkeiten der Phytotherapie in der Gerontologie werden oft genug immer noch nicht ausgeschöpft. Dabei wünschen sich viele ältere Patienten verträglichere Medikamente und weniger unerwünschte Nebenwirkungen. Häufige Symptome wie Fatigue oder Apetitlosigkeit sind der Phytotherapie zugänglich.
Mehr in der ZPT: Zusammenfassungen Volltext-Zugriff für Mitglieder der GPT

Pyrrolizidinalkaloide

Immer wieder gibt es in der Presse Berichte über Pyrrolizidinalkaloide in Nahrungsmitteln, aber auch in pflanzlichen Tees. Bei pflanzlichen Arzneimitteln wird durch die Hersteller für eine Kontrolle Sorge getragen, so dass hier kein Anlass zu Bedenken besteht.

Information der GPT: Phytotherapie ist sicher

Berichte in der Zeitschrift für Phytotherapie (ZPT):
Pyrrolizidinalkaloide - the never ending story
Wie giftig sind Kreuzkraut- (Greiskraut-) bzw. Senecio-Arten wirklich?

Mitglieder haben Volltext-Zugang zur ZPT

Fachstudienreise Toskana 2013

Ziel der ersten Reise, die die Gesellschaft für Phytotherapie für ihre Mitglieder und andere Freunde der Phytotherapie angeboten hat, war die Toskana. Die Reise hat nicht zuletzt auch den Kontakt zwischen den Mitgliedern vertieft und Gelegenheit für den fachlichen Austausch gegeben.

Zum Reisebericht ...

Phytokongress 2013: Impulse für die Phytotherapie

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"Phytotherapie im Spannungsfeld zwischen Forschung und Praxis"Jahrestagung der GPT. Leipzig, 08.-10. März 2013

Die Jahrestagung der Gesellschaft für Phytotherapie, das Forum für den wissenschaftlichen Austausch auf dem Gebiet der pflanzlichen Arzneimittel in Deutschland, die in diesem Jahr in Leipzig stattfand, hat der Phytotherapie neue Impuls gegeben. Sie war Treffpunkt von über 180 Wissenschaftlern, Ärzten und Apothekern aus ganz Deutschland und aus 10 weiteren Ländern.

Parallel dazu fanden - eine Neuerung bei den Kongressen der GPT, ein Symposium für PTA und MTA und ein Symposium für die Öffentlichkeit statt, bei denen die Phytotherapie praxisgerecht vermittelt wurde - ein voller Erfolg. Beide wurden von der Zielgruppe sehr gut angenommen.   

Zum Ausklang des Kongresses erfolgte die Verleihung des erstmals ausgeschriebenen Preises zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Die Tagung kann somit als ein großer Erfolg für die Entwicklung der Phytotherapie in Deutschland verbucht werden, der auch der Gesellschaft für Phytotherapie neue Impulse gibt.     

Kongressbericht

Wozu CONSORT-Statement?

Das Anliegen der im Jahre 2006 verabschiedeten, für Phytotherapiestudien optimierten Fassung des CONSORT-Statements ist, die Akzeptanz von Studien mit pflanzlichen Arzneimitteln zu verbessern. Wie im 1996 verabschiedten originalen CONSORT-Statement soll dieses Ziel durch die Festlegung von Qualitätsstandards für Studienreports und Studienveröffentlichungen erreicht werden. Rainer Stange und Karin Förster, Berlin, stellen diese in der ZPT vor. Zur ZPT

Phytotherapie-Preis für Nachwuchswissenschaftler: Verleihung in Leipzig

Die Gesellschaft für Phytotherapie wird am 10. März 2013 auf dem Phytokongress 2013 in Leipzig  erstmals den Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verleihen. Die Verleihung des Preises wird durch die finanzielle Unterstützung führender Phytopharmaka-Hersteller ermöglicht. Ziel ist es, auf herausragende wissenschaftliche Leistungen junger Wissenschaftlier aufmerksam zu machen.
Preis der GPT  Kongress-Homepage

Phytotherapie häufigste "CAM"-Methode

Wissenschaftler des EU-Projektes CAMbrella fordern eine gemeinsame europäische Forschungsstrategie in der „Roadmap for European CAM research“. CAMbrella, das EU-geförderte Forschungsnetzwerk für Komplementär- und Alternativmedizin (CAM), präsentierte kürzlich die Ergebnisse seiner dreijährigen Arbeit: “Die Bürger sind der Motor für CAM. Ihre Bedürfnisse und Meinungen sind die Schlüsselpriorität; wir müssen die Interessen der europäischen BürgerInnen besser kennen und sie in der Forschung stärker berücksichtigen.” Mehr als 150.000 Ärzte mit einer Zusatzqualifikation in CAM und mehr als 180.000 nicht-ärztliche Therapeuten praktizieren CAM-Methoden in Europa; d.h. es gibt etwa 65 CAM-Anbieter pro 100.000 Einwohner verglichen mit ca. 95 Ärzten pro 100.000 Einwohnern.

Wichtiges Ergebnis des Projektes: Phytotherapie / Kräutermedizin war die am häufigsten berichtete CAM-Methode

Zur Pressemeldung von CAMbrella vom 29.11.2012

Smart – die Internet-Seite der GPT auf dem Smartphone

Unterwegs schnell auf der Homepage der GPT nachsehen, wann der Phytokongress 2013 stattfindet? Kein Problem, die volle Funktionalität der Internet-Seiten der GPT ist auch auf dem iPhone und Android-Smartphone verfügbar.

Einfach Smartphone zücken, den QR-Code zücken – die Internet-Seite der Gesellschaft für Phytotherapie öffnet sich: http://www.phytotherapie.de. Nun als Favorit speichern. Ab sofort können Sie jederzeit auf der GPT-Homepage nachschauen, ob es Neues gibt auf dem Gebiet der Phytotherapie.  

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Phytopharmaka in der Rheumatologie

Pflanzliche Arzneimittel haben gerade in der Rheumatologie einzigartige Vorteile: Anders als die NSAR können sie über längere Zeit angewendet werden, ohne Nebenwirkungen auszulösen. Mehr in der ZPT 4-2012

Nutzen und Chancen von Phytotherapeutika im Alter - Symposium in Wiesbaden

Unter diesem Motto wurde am Samstag, 13. Oktober 2012 in Wiesbaden ein weiterer Fortbildungstag gemeinsam für Ärzte und Apotheker durchgeführt, der von der Gesellschaft für Präventionsmedizin Kneippärztebund e. V. zusammen mit der GPT organisiert wurde.

Ergebnis des von Frau Prof. Karen Nieber (Universität Leipzig), der Vorsitzenden des Kuratoriums der GPT, geleiteten Symposiums war, dass gerade bei multimorbiden Patienten verstärkt Phytopharmaka aus der Apotheke eingesetzt werden sollten, für die nach dem Arzneimittelgesetz Qualität, Wirkung und Unbedenklichkeit nachgewiesen sind. Vorgeschlagen wurde eine Erweiterung der Priscus-Liste durch rationale Phytopharmaka. Sie können zur Therapieoptimierung, Arzneimitteltherapiesicherheit und Erhöhung der Lebensqualität beitragen.

Ein weiteres Symposium in dieser Reihe wird am 13. April 2013 in Bonn stattfinden.

Zum Bericht

Fortbildungsveranstaltung zu Phytopharmaka bei Kindern und Jugendlichen

Gemeinsam mit der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) veranstaltete die Gesellschaft für Phytotherapie (GPT), vertreten durch Frau Dr. Barbara Steinhoff, Bonn, am 23. Oktober 2012 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema "Kranke Kinder - Möglichkeiten und Grenzen der Beratung zur Selbstmedikation in der Apotheke unter besonderer Berücksichtigung von Phytopharmaka".  Der Pädiater Dr. med. Ulrich Enzel referierte und knüpfte an den großen Erfolg der letzen Fortbildungsveranstaltungen in ähnlichem Rahmen an, deren Themen die Phytotherapie bei Atemwegserkrankungen und  Alkohol als Hilfsstoff, Droge und Genussmittel war (Mehr ...).

GPT nimmt zu "Discussion Paper on Health Claims" Stellung

Die GPT hat das im Juli/August 2012 publizierte Papier der Europäischen Kommission kritisch kommentiert. Während pflanzliche Arzneimittel seit Jahrzehnten einer wirksamen Regulierung unterliegen, die ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit sicher stellt, fehlt bei pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln die Basis hierfür. Insbesondere wäre es unzulässig, aus der Tradition der arzneilichen Verwendung einer Pflanze zur Behandlung von Kranken ihre Einigung zur Nahrungsergänzung bei Gesunden abzuleiten. 
Die bestehenden Kriterien zur Prüfung von Health Claims sind aus Sicht der GPT auch für pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel geeignet, so dass eine Änderung dieser Kriterien nicht sinnvoll wäre.
In diesem Sinne hat die GPT sich mit Briefen an das Bundesministerium für Gesundheit, an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gewandt.
Zum Schreiben ...

Im Portrait: Der Ölbaum

Seit Jahrtausenden hat sich sein Öl bewährt. Heute weiß man, dass auch seine Blätter wirksem sind. Mehr in der ZPT 4 - 2012

Phytotherapie - ein Teil der Komplementärmedizin?

Im Editorial der ZPT stellt Bernhard Uehleke, Arzt am Zentrum für Naturheilkunde der Charité und Professor an der Hochschule für Gesundheit und Sport, Berlin, angesichts des weltweiten Booms der Komplementärmedizin Fragen zur Positionsbestimmung der europäischen Phytotherapie.

Ist aber nicht gerade die Suche nach naturwissenschaftlich-rationalen Erklärungen für Wirkungsweise und Wirksamkeit das weltweit erfogreichste Merkmal unserer europäischen phytotherapeutischen Tradition? Zur ZPT

Phytotherapie: Jugend forscht

Bereits Schüler sind fasziniert von pflanzlichen Wirkstoffen. Das Projekt "Bildungskiste" macht dies möglich, indem es den jungen Forschern Hilfsmittel für Experimente und altersgerecht aufbereitete Informationen zur Verfügung stellt. In der aktuellen ZPT beschreibt Birgit Becker vom Wiedtal-Gymnasium Neustadt ein mit Unterstützung der Kooperation Phytopharmaka realisiertes Pilotprojekt. Zur ZPT

Blick über den Tellerrand - die brasilianische Acaí-Beere

Im wörtlichen und übertragenen Sinne einen Blick über den Tellerand ermöglicht das aktuelle Arzneipflanzenportrait von Michael Heinrich und Koautoren, Professor an der University of London. Denn die Acaí-Beere hat zwar ihren internetgestützten Hype als antioxidatives Anti-Ageing-Mittel bereits hinter sich, doch erfreut sie sich wachsender Popularität als Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel in ihrem Heimatland Brasilien. Zur ZPT

Beinwell - rationale Phytotherapie par excellence

Kontrollierter Anbau, hochwertige Extrakt-Qualität und überzeugende Wirksamkeitsnachweise: Beinwell ist heute ein herausragendes Beispiel für die klinisch belegte Anwendung von Arzneipflanzen. Aus der rationalen Phytotherapie stupfer Traumen und Muskel- und Gelenkbeschwerden ist er heute nicht mehr wegzudenken. Zur ZPT  

Die Website der GPT

Seit 1996 bietet die Website der GPT Informationen zu den Aktivitäten der Gesellschaft und zu Fragen der Phytotherapie, über lange Jahre bereitgestellt durch ihren früheren Präsidenten Prof. Dr. Hans D. Reuter. Die gegenwärtige Website ist am 20. April 2012 live geschaltet worden. Die neue, frische Gestaltung und die zeitgemäße Struktur, die Ihnen das Auffinden der Inhalte erleichtern soll, ist mit Unterstützung der Berliner Kommunikationsagentur MatznerMatzner eerarbeitet worden. 

Die Website ist, ganz im Zeichen der Zeit, auch mobil, auf dem Smartphone, aufrufbar.

Die Website hat in einigen Teile ihren endgültigen Ausbaustand noch nicht erreicht. Um Ihre Hinweise und Anregungen, wie die Website weiter verbessert werden kann, bitten Dr. Tankred Wegener und Dr. Olaf Kelber.    

Phytotherapeutika 2012 - Wissensfortschritte im 21. Jahrhundert

Zu Ehren des 20jährigen Bestehens der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (ÖGPhyt) haben die Gesellschaft für Phytotherapie (GPT), die Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie (SMGP), die Österreichische Gesellschaft für Phytotherapie (ÖGPhyt) und die GA 17.-19. Mai 2012 in Wien getagt. Dieser wissenschaftliche Kongress war zugleich auch der diesjährige Kongress der GPT. Zum Kongressbericht
Die Kurzfassungen der Kongressbeiträge sind in der Zeitschrift für Phytotherapie erschienen. Zum Sonderheft S01/2012 
Finales Programm (.pdf)

Phytotherapie in Lehre und Forschung

Die Ausgabe 2/2012 der ZPT greift die Beiträge des Jubiläumssymposiums anläßlich 40 Jahre Gesellschaft für Phytotherapie im Oktober 2012 in Köln auf. Sie vermitteln ein aktuelles Bild der Situation von Lehre und Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeigen Hintergründe, Defizite und Perspektiven.

Die Beiträge und Inhalte von Heft 2/2012 finden Sie hier

Im Portrait: Koriander

In der Rubrik "Im Portrait" wurde in Heft 1/2012 der Zeitschrift für Phytotherapie der Koriander als Arzneipflanze durch die Autoren Federica Casetti, Ute Wölfle und Christoph M. Schempp vorgestellt. Zusammenfassung

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Phytotherapie für die Praxis: Lippenherpes

Phytopharmaka haben Potential bei Lippenherpes. Dies ist das Fazit eines Artikels mit dem Titel "Antivirale Phyto-Wirkstoffe zur topischen Behandlung von banalen, rezidivierenden Lippenherpes-Episoden" in der Zeitschrift für Phytotherapie, in dem Prof. Dr. Jürgen Reichling und Prof. Dr. Paul Schnitzler, Universität Heidelberg, den aktuellen Forschungsstand präsentieren. Zusammenfassung